Durch die aktuelle Ausnahmesituation kommen bei vielen Menschen niederschwingende Energien wie Ängste, Sorgen, Zweifel, Ärger und Hoffnungslosigkeit hoch. Dies ist verständlich und nachvollziehbar, denn gerade scheint uns nichts mehr sicher und es gibt nur wenig, an dem wir festhalten können. Während das Kollektiv durch die Präsenz solcher Themen mehr und mehr verschmutzt, ist jeder von uns ganz besonders in seiner Selbstfürsorge und Selbstverantwortung gefragt! Wir sind aufgefordert, aus dem Opferdenken auszutreten und in die selbstbestimmte Schöpferenergie einzutauchen. Hierzu gehören zwei wichtige Faktoren: Vertrauen und Dankbarkeit. Es ist so schnell gesagt, aber nicht leicht getan: Vertraue doch einfach! Vertraue dir! Vertraue mir! Hab doch mal Urvertrauen! Wir alle kennen den Spruch „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Doch müssen wir uns fragen, ob diese Aussage in der jetzigen Situation noch passend ist. Ist sie nicht eher ein Glaubenssatz aus der „alten“ Zeit? Altes loslassen und Vertrauen finden Was bedeutet Vertrauen eigentlich? Was ist der erste Schritt, um überhaupt Vertrauen zu lernen? Um Vertrauen überhaupt einzuladen, benötigt es die Energie des Loslassens, die Kontrolle abgeben zu können und zu akzeptieren, etwas (Altes) zu verlieren. Wenn wir das Loslassen auf der bewussten Ebene anschauen, hat es mit Akzeptanz zu tun: Ich akzeptiere, was gerade ist. Ich akzeptiere mich, wie ich gerade bin. Alle Ängste, Zweifel und Sorgen dürfen da sein, aber ich gehe bewusst damit um und befreie mich aus den alten Mustern, Prägungen und Glaubenssätzen. Ich gehe wertfrei in die Rolle des Beobachters. Alles darf da sein. Wenn wir nicht loslassen können, hat das meist mit Ängsten sowie mit Traurigkeit und Schmerz zu tun. Es ist wie ein Geburtsschmerz. Ohne die Wehen, ohne den Schmerz kann kein neues Leben entstehen. Dies ist der Beginn einer neuen Ära, in der wir ganz neue Werte schöpfen können. Diese Akzeptanz bringt Freiheit mit sich!
Durch die aktuelle Ausnahmesituation kommen bei vielen Menschen niederschwingende Energien wie Ängste, Sorgen, Zweifel, Ärger und Hoffnungslosigkeit hoch. Dies ist verständlich und nachvollziehbar, denn gerade scheint uns nichts mehr sicher und es gibt nur wenig, an dem wir festhalten können.